Im Rahmen der Suche nach weiteren Flächen für die öffentliche Unterbringung von Flüchtlingen, wurde nun auch eine Fläche an der Hoisbütteler Straße in Wohldorf/Ohlstedt genannt. Nach Informationen aus dem Bezirksamt Wandsbek und übereinstimmenden Medienberichten zufolge, soll auf die ca. 35.000 ha große Fläche bis zu 2.100 Flüchtlinge untergebracht werden. Aus der Antwort auf eine Anfrage an den Senat des CDU Bürgerschaftsabgeordneten Dennis Thering, geht hervor, dass eine Prüfung eines Flächenteils an der Hoisbütteler Straße, schon Anfang September 2015, eingeleitet wurde. Der Senat sieht jedoch davon ab, zu einer unabgeschlossen Prüfung, weiter Auskunft zu erteilen. Nach einem positiven Prüfungsergebnis, würden der Antwort nach, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger wieder per Handzettel und über die Medien informiert. Wie auch zuvor, sieht der Senat also von einer Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger bei seinen Planungen ab. Der Senat hält sich, wie schon bei der Erstaufnahmeeinrichtung am Ohlstedter Platz, mit Informationen bedeckt und verfolgt seine desaströse Informationspolitik weiter. Diese Art von Rot/Grüner Politik lässt die schon vorhandene Anspannung im Stadtteil, weiter steigen. Eine zusätzliche Belastung des Stadtteils durch eine Großunterkunft, verbunden mit der mangelnden Informationspolitik, würde die Akzeptanz und vorherrschende Hilfsbereitschaft der Wohldorf/Ohlstedter weiter schwinden lassen.

„Es ist unverantwortlich, wie der Rot/Grüne Senat weiterhin das Vertrauen und die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger in den Stadteilen verspielt. Der Senat zeigt sich weiterhin beratungsresistent und scheint aus den vergangenen Fehlern nicht zu lernen. Dabei ist es essentiell, die betroffen Anwohnerinnen und Anwohner schon frühzeitig in die Planungen mit einzubeziehen und nicht erst unmittelbar vor Baubeginn zu informieren. Wenn die Stimmung in den Stadtteilen weiter kippt, dann liegt die Verantwortung ganz klar bei dem Rot/Grünen Senat“, so Dennis Thering, CDU Bürgerschaftsabgeordneter aus dem Alstertal und den Walddörfern.