Heute hat der Senat endlich das Ergebnis der Machbarkeitsstudie für die Schnellbahnanbindung des Hamburger Westens vorgestellt.

Dazu erklärt Dennis Thering, verkehrspolitscher Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Mit der Ankündigung, die Science City Bahrenfeld an die Schnellbahn anzubinden, war die Entscheidung für die Erschließung durch die S32 eigentlich gefallen. Die U5 soll also an den Arenen enden und Osdorf, Lurup und Bahrenfeld dann über eine Ausfädelung der S32 an der Holstenstraße angebunden werden. Diese Entscheidung hat leider schon viel zu lange gedauert. Eine Realisierung dieser Abschnitte wird noch viel weitere Jahrzehnte dauern, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass Rot-Grün schon für die Umsetzung der bisher geplanten U5-Abschnitte kein überzeugendes Finanzierungskonzept hat. Eines ist klar: Die Realisierung der U5 und der S32 wird für Hamburgs Steuerzahler extrem teuer und erfolgt bisher auf ungedeckten Schecks. Denn ob und in welcher Höhe sich der Bund an diesen wichtigen Nahverkehrsprojekten beteiligt, steht, ohne eine erfolgte Prüfung auf Bundeszuschüsse, ebenfalls noch völlig in den Sternen. Als CDU möchten wir, dass dieses wichtige Verkehrsprojekt ein Erfolg wird. Meinen SPD und Grüne es mit dem guten Regieren ernst, muss der Senat jetzt ohne weitere Verzögerung Butter bei die Fische packen und die Hamburger und vor allem auch den Bund bei den Gesamtkosten für die Realisierung der U5 und im Weiteren auch der S32 nicht weiter im Ungewissen lassen. Der Schnellbahnanschluss des Hamburger Westens darf nicht scheitern, denn Osdorf, Lurup und Bahrenfeld warten schon viel zu lange darauf.“