Zum heutigen Corona-Briefing des rot-grünen Senats erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion:

„Hamburgs Zwischenbilanz bei den Booster-Impfungen ist ein Armutszeugnis für den rot-grünen Senat. SPD und Grüne schaffen es erkennbar nicht, Boostern und Impfen in Hamburg gut zu organisieren. Impftermine sind Mangelware. Nur zwei ostdeutsche Bundesländer haben noch niedrigere Booster-Impfquoten, dabei ist Boostern gegen Omikron entscheidend. Und jetzt helfen auch keine Ausreden oder Beschwerden über die eigene SPD-geführte Bundesregierung weiter. Der rot-grüne Senat ist in der Pflicht, endlich für genügend niedrigschwellige Impfangebote zu sorgen und diese gerade auch auf minderjährige Impfwillige auszuweiten. Andere Bundesländer schaffen das auch – mit einer klaren Priorität auf Geschwindigkeit und Verfügbarkeit von Beginn an. Dazu gehört auch, dass die Hürden für einen Impftermin so niedrig wie möglich sein müssen. Die CDU hat schon zu Beginn der Impfkampagne mehr Flexibilität und die Einrichtung weiterer Angebote gefordert, wie u.a. einen Drive-Impf auf dem Heiligengeistfeld. Derlei Vorschläge liegen seit Monaten auf dem Tisch. Doch der Senat lässt Hamburger Arztpraxen mit einem Ansturm an impfwilligen Bürgerinnen und Bürgern allein. Das ist zu wenig für die zweitgrößte Stadt Deutschlands im Kampf gegen Corona. Die neuen Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger gehen damit auch mit auf das Konto von SPD und Grünen, die durch die Corona-Krise schlafwandeln.“