Das Ausleihsystem „StadtRAD Hamburg“ ist eine echte Erfolgsgeschichte. Eingeführt 2009 als Teil der vom CDU-Senat entwickelten und bis heute gültigen Radverkehrsstrategie für Hamburg sind die roten StadtRäder bundesweit Vorreiter für viele andere Projekte. Mobilität muss aber noch weitergedacht werden. Dazu gehört, Hamburgs Rolle als „Wasserstadt“ stärker in den Fokus verkehrspolitischer Überlegungen zu rücken. Eine Option zur Förderung der wasserseitigen Mobilität stellt analog zu „StadtRAD Hamburg“ die Einführung eines Ausleihsystems für kleine Boote, kurz „StadtBOOT Hamburg“, dar. Durch eine ausreichend große Flotte und ein bedarfsorientiertes Angebot an Anlegestellen rund um Binnen- und Außenalster sowie den angrenzenden Fleeten und Kanälen könnten Interessierte stressfrei und ohne Staugefahr von A nach B gelangen. Die Ausstattung der Leihboote mit Elektroantrieben sowie die onlinegestützte Buchung und Bezahlung wären wichtige Bestandteile des Gesamtpaketes. Ein solches Projekt gibt es bisher in keiner anderen deutschen Stadt.

Dazu erklärt Dennis Thering, verkehrspolitscher Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Die Hamburgerinnen und Hamburger sind stolz auf ihre Alster. Wir wollen sie jetzt für alle noch erlebbarer machen. Mit dem StadtBOOT Hamburg denken wir die Mobilität in unserer Stadt weiter. Jeder Weg zur Arbeit oder zu Freunden wäre ein Erlebnis und die völlig überfüllten Busse und Straßen ein Stück weit entlastet. Dank Elektroantrieb würde das wegweisende Projekt auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und die Luft in unserer Stadt sauberer machen. Ich freue mich auf eine spannende Diskussionen und viele gute Vorschläge aus unserer Stadt, wie wir das StadtBOOT Hamburg schnellstmöglich und optimal an den Start bringen können.“