Im Jahr 2018 ist die Zahl der in Hamburg zugelassenen PKW um weitere rund 5.000 angestiegen – mit jetzt insgesamt 788 166 Autos ein neuer Rekord. Im selben Zeitraum hat der rot-grüne Senat die öffentlichen Parkplätze um weitere 321 reduziert. Alleine dem wirkungslosen Busbeschleunigungsprogramm sind dabei 317 Parkplätze zum Opfer gefallen. Das geht aus einer Anfrage der CDU-Fraktion hervor. Seit der Regierungsübernahme der SPD 2011 sind damit inzwischen netto rund 2.800 öffentliche Parkplätze vernichtet worden, bei einer gleichzeitigen Zunahme der PKW um rund 75.000.

Dazu erklärt Dennis Thering, verkehrspolitscher Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Die systematische Parkplatzvernichtung von SPD und Grünen geht ungebremst weiter. Die dadurch zunehmenden und bewusst herbeigeführten Parkplatzsuchverkehre in Hamburg sorgen für Staus, sind Gift für die Umwelt und gefährden die Verkehrssicherheit. Dabei geht es dem rot-grünen Senat vor allem wieder darum, den Hamburgerinnen und Hamburgern das Autofahren möglichst zu vermiesen. Mit dieser vorsätzlichen Anti-Autofahrer-Politik muss endlich Schluss sein. Den Umstieg weg vom Auto erreichen SPD und Grüne nicht durch Verbote und Gängelungen, sondern nur durch eine kluge Verkehrspolitik, die die Attraktivität und Pünktlichkeit der Busse und Bahnen steigert sowie das Fahrradfahren sicherer macht. Zudem liegt unser Vorschlag für Quartiersgaragen auf dem Tisch, mit diesen könnte auch in citynahen Quartieren genug Parkraum unter der Erde geschaffen werden. Die Antwort kann eben nicht darin bestehen, an den Bedürfnissen der Hamburgerinnen und Hamburger vorbei Parkraum zu vernichten. Wir setzen uns für eine Mobilitätswende im Sinne aller Verkehrsteilnehmer ein und zwar gleichberechtigt für alle.“