Die Chefs von HOCHBAHN, S-Bahn und VHH haben heute einige Maßnahmen vorgestellt, mit denen das Angebot bei den von ihnen betriebenen Bahn- und Buslinien ausgeweitet werden soll. Die CDU begrüßt die zusätzlichen Impulse der Verkehrsbetriebe grundsätzlich, denn diese stimmen weitestgehend mit dem bereits gestern vorgestellten CDU-Maßnahmenpaket überein. Dieses enthält mit einem 24-Stunden-Rhythmus bei Bahnen, Bussen und Fähren sowie einer Ausweitung des wasserseitigen Nahverkehrs Forderungen, die den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel noch deutlich attraktiver machen würden.

Dazu erklärt Dennis Thering, verkehrspolitscher Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion:

„Die Verkehrsbetriebe liefern, der Senat versteckt sich und kopiert CDU-Vorschläge. Ich danke den Verkehrsunternehmen und ihren Beschäftigten ausdrücklich für die unermüdlichen Anstrengungen, Busse und Bahnen in Hamburg noch besser zu machen. HOCHBAHN, S-Bahn und VHH können aber nur das umsetzen, was ihnen vom Senat vorgegeben wird. Kein 24-Stunden-Rhythmus bei Bahnen und Bussen. Keinerlei Ideen zur Förderung des ÖPNV auf Alster und Elbe. Keine Ideen zur Verbindung der verschiedenen öffentlichen Verkehrsangebote untereinander. Nach 100 Tagen im Amt hätten wir uns vom Bürgermeister vor allem auch mal eigene Ideen gewünscht.“