Zu den Ergebnissen der heutigen Beratungen von Bund und Ländern zur Corona-Krise erklärt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion:

„Der Lockdown wirkt, das Infektionsgeschehen ist erfreulicherweise auch bei uns in Hamburg rückläufig. Aber wir dürfen jetzt nicht verspielen, was wir gemeinsam erreicht haben. Der 7-Tage-Inzidenzwert ist leider immer noch zu hoch. Deshalb müssen wir weiter auf Sicht fahren, aber ab sofort mit einer planbaren Perspektive. Es ist daher richtig, den Lockdown grundsätzlich bis zum 7. März zu verlängern. Es ist ein wichtiges Signal, dass Bund und Länder jetzt einen Perspektivenplan erarbeiten, ab welchen Inzidenzwerten eine behutsame Öffnung der vom bisherigen Lockdown betroffenen Branchen und Bereiche wieder möglich wird. Dass bei Schulen und Kitas kein einheitliches Vorgehen erreicht werden konnte, ist bedauerlich, aber klar ist, dass Schulen und Kitas bei Lockerungen oberste Priorität haben. Das heißt aber für Hamburg auch, dass Schulsenator Rabe die Zeit bis zum Ende der Frühjahrsferien nutzen muss, um endlich einen Stufenplan zu entwickeln, ab welcher Inzidenz, unter welchen Hygienbedingungen, welche Schulen wieder öffnen dürfen. Grundlage sollten die umfangreichen Vorgaben des RKIs für einen sicheren Schulunterricht unter Coronabedingungen sein. Denn was auf keinen Fall passieren darf, ist ein Wiederanstieg des Infektionsgeschehens, weil erneut nicht alle möglichen Schutzmaßnahmen ergriffen wurden!“

  1. Hallo Herr Thering, welche wirtschaftlichen Perspektiven sehen Sie für Hamburg, was einen Stufenplan angeht?

    Auf Öffnungen folgten bislang stets wieder Schließungen, auf Schließungen folgen wieder Öffnungen vermutlich um wieder zu Schließen… Das dies wirtschaftliche Auswirkungen für uns alle hat, ist sicherlich allen klar.

    Halten Sie es also für richtig, so weiter zu machen – ein sich wiederholendes Auf – Zu – Auf- Zu?

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